Rainer Reinisch

Rainer Reinisch will nicht mehr zeichnen und malen.

Er will vorhandenes Material zerschneiden, zerreissen, zerknittern.
Zu einem neuen Werk transformieren.
Seine Arbeiten sind nicht Dekoration, sondern Provokation.
Seine Ästhetik ist die Poesie des Desolaten,
der er auch in der Fotografie auf den Fersen ist.

Alles was Rainer Reinisch in die Hände fällt, wird verfremdet.
Er macht sich nicht die Mühe, eigene Kunst zu erfinden, denn die Welt ist voll davon.
Bilder über Bilder warten darauf, in eine neue Form gebracht zu werden, endlich aus der Alltäglichkeit entspringen zu können.


Rainer Reinisch

  • Geboren 1933 – aufgewachsen in Ferlach im Rosental/Kärnten – Studium der
  • Architektur an der TU Wien – Ausstellungen von Grafik seit 1957.
  • Spätere Zuwendung zu Collagen, Objekten, Readymades, Objektkästen und Fotografie mit dem Thema Die Poesie des Desolaten.
  • In jüngster Zeit beschäftigt er sich mit der Ironisierung von Bildern durch Zerknüllung, Zerreißung und Zerlegung.
  • Rainer Reinisch lebt in Braunau am Inn.