Rudolf Huber-Wilkoff | Herbstsalon Braunau-Simbach

Kontakt:
Kottigstelzham
D-84359 Simbach am Inn
Telefon: +49 (8572) 1466

Email: huber-wilkoff@web.de
www.huber-wilkoff.com
www.schauraumK3.com

Künstlerische Medien:
Installation, Zeichnung, Druckgraphik, Malerei, Film/Video, Objektkunst, Collage, Lyrik

Das Werk von Rudolf Huber-Wilkoff ist gekennzeichnet durch die Arbeit in zahlreichen künstlerischen Medien sowie durch die Verwendung von Bild- und Textvorlagen aus den Massenmedien und von Objekten aus Natur und Alltag.

Inhaltlicher Schwerpunkt ist die Auseinandersetzung mit der Dialektik von Abbild und Wirklichkeit, Wahrheit und Schein, Sinn, Botschaft und Wirkungsweise gesellschaftlicher Kommunikationszeichen, Symbole und Texte. Dies führte ihn zur ironischen Konfrontation von Text und Bild, zur Entwicklung eigener Schriftsysteme (u.a. aus Fliegen- oder Mückenbeinen), die optisch Sinn vorgaukeln, oder zur Manipulation von Logos, die trotz Verfremdung erkennbar bleiben.

Sein Maß ist die Kunst – eine Welt zwischen Fiktion und Wahrheit, poetisch und narrativ, wissenschaftlich, sinnlich und nüchtern, und dadaistisch zugleich.
Petra Noll

Aus der Serie „The World of Hierós“, Malerei auf Leinwand, 40 x 50 cm, 2012

Biographie

1936 geboren in München.
1957 bis 63 Studium an der Graphischen Akademie München.
Mitte der 60er bis Anfang der 70er Jahre gehörte RHW zu den wichtigen
Vertretern der Neuen Figurativen Malerei in Deutschland.
1972 bis 84 Kunstpause.
1974 Umzug nach Kottigstelzham
1990 /91 Atelierstipendium am Künstlerhaus Bethanien Berlin.
1992 Stipendium des Berliner Senats.
1993 Projektförderung durch den Kunstfonds e.V. Bonn.
2011 Atelierstipendium des Landes Oberösterreich im Salzamt Linz.

Einzelausstellungen (Auswahl)

New York (8), München (12), Köln, KH Bethanien Berlin (3), Linz (3), MMK Passau (2), KV Salzburg, Gal. Welz Salzburg (2), Schiele C. Krumau, Gal. Osterwalder Hamburg, Städt. Gal. Regensburg, N. Gal. Landshut (2).

Gruppenausstellungen (Auswahl)

1965 und 66. Haus der Kunst München (Große Kunstausstellungen).
1967 Kunstpreis Junger Westen, Kunsthallen Bochum u. Recklinghausen.
Lenbachhaus München (Collage 67), Graphische Sammlung München.
1969 Kunstmesse Art Cologne. Intern. Kurzfilmtage Oberhausen.
1971 Haus der Kunst München (Aktiva – Junge Kunst Westdeutschland)
und Westfälisches Landesmuseum Münster.
1989 Art Cologne und Art Frankfurt.
2002 Salzburger Kunstverein (Von Anfang an?).
2003 Landesgalerie Linz (Deutsche Kunst der 60er Jahre).
2005 Las Revoluciones del Mundo, Mexiko City, Gal. d. Künstler München.
2006 Gift Shop, Another Year in LA Gallery, Los Angeles.
2010 Zentrum für Plastik & Graphik Havanna (Los Desastres de la Guerra).