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Für Rudolf Beer ist „die Realität jenseits der Vorstellung“.

Abstraktion und Darstellung verbinden sich in der Natur. Licht und Schatten, Linien und Farbflächen stehen sich auf der Leinwand oder dem Papier gegenüber. Sie schaffen eine informelle Spur, die ihre ausdrucksvolle Stärke in den eingeritzten Zeichen und in der pastos aufgetragenen, erdigen Farbe deutlich macht.

Die farbigen Pigmente, die linearen Spuren formen sich zum Bild. Diese Zeichen kommen aus dem Innersten, sie sind mit archetypischen Widerhall getränkt und kommen über die Gesten des malerischen Schaffens an das Licht der Gegenwart.
Dem Auge des Betrachters sei es erlaubt, jenseits der skizzierten Linien, der angedeuteten Farben ein Bild von wiedererkennbaren Gegenständen zu rekonstruieren, auf dem er seinen Blick verweilen lässt.

Beer drückt mit seinen gefühlvollen Bildern ein Zugeständnis an eine sich ständig entwickelnde Welt aus, auf der alles entsteht und sich alles verändert.

Rudolf Beer
*1957 in Teufelseigen, Niederbayern, lebt und arbeitet in Simbach am Inn.

• 2011 Projekt NIEOBE
• 2009 Mitglied der ,, Innviertler Künstlergilde“
• 2008 Gründungsmitglied Herbstsalon Braunau-Simbach
• 1993 Mitglied der Künstlergemeinschaft ,, Die Gruppe“
• 1992 Gründungsmitglied der,, Struktur 92“

Ausstellungen (Auswahl)

• Altes Rathaus Pfarrkirchen
• Galerie Köhler Ottobrunn
• Leonhardi-Museum Aigen
• Coplan AG Eggenfelden
• Bezirksmuseum Herzogsburg Braunau am Inn
• Galerie im Museum Neuötting
• Palazzo Frisacco Dialoge d’ Arte Tolmezzo
• Heimatmuseum Simbach am Inn
• Herbstsalon Braunau-Simbach