Kontakt:
karl.schleritzko@hotmail.com

Für die Ausstellung im Herbstsalon 2012 habe ich vorwiegend, aber nicht ausschließlich mit Steinen gearbeitet.
Bezugnehmend auf die diesjährige Landesausstellung „Habsburger-Wittelsbacher“ habe ich versucht, mich künstlerisch einzubringen: geschichtsbezogen und unter Verwendung von Originalstücken aus wichtigen Gebäuden, zu denen ich Zugang habe.

Steine – Spuren – Selbstgespräche
Mit Hilfe von Fundstücken

Ich habe Architektur studiert und bei Prof. Anton („Aton“) Schweighofer abgeschlossen.
Ich darf seit ungefähr einem Vierteljahrhundert an wichtigen denkmalgeschützten Objekten arbeiten. Nicht das größte Projekt, aber für mich das wichtigste, ist die Kaisergruft bei den Kapuzinern in Wien. Sie ist seit 15 Jahren bestimmender, wichtiger Teil meines Lebens.

Steine begleiten mich allgemein seit vielen Jahren. Im Beruf in der Restaurierung von Steinen, die sich mitteilen. In der Freizeit mit Steinen als Weggefährten, die erzählen.

Ich beschäftige mich wissenschaftlich mit Steinen (Restaurierungsmethoden, Auffindung von Originalsteinbrüchen für Steinergänzungen, Neuentwicklung einer Steinverhängung für Wandbehängung, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften).

Und ich beschäftige mich künstlerisch und subjektiv. (Ich nehme auch, sehr zur Freude meiner Frau, von überall Steine mit.)
Denn: Viele Steine können sprechen. Manche sind alles andere als tot. Sie haben Eigen-LEBEN. Manche haben sogar Witz.

Ich habe einige meiner Lieblingssteine auf meine letzte Urlaubsreise als Reisesteine mitgenommen und stelle sie in Zusammenhang mit für sie und mich neuen Eindrücken. Sie sind in der Website nachgestellt.
Einige von diesen, sowie andere Steinfreunde sind abgeändert worden, um den innewohnenden Charakter noch mehr zu unterstreichen oder neu zu interpretieren.